1802 |
1813 |
1821 |
1827 |
1832 |
1842 |
1867 |
1871 |
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1913 |
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1806 |
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1822 |
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1836 |
1866 |
1870 |
1874 |
1878 |
1882 |
1899 |
1911 |
1914 |
1922 |
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1802 |
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9. Mai
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Um 14 Uhr ging ein Unwetter über Metze und Kirchberg hernieder, dass der Matzoff- Bach die Wassermassen kaum fassen konnte und eine große Überschwemmung verursachte. Das Unwetter richtete durch die Wassermassen große Zerstörungen an. Fünf bis sechs Fuß [an 2 m] hoch stand das Wasser auf den Dorfstraßen. Das reißende Wasser schwemmte das Vieh aus den Ställen und riß gefällte Baumstämmen mit, die durch die Dorfbewohner mit langen Stangen abgewehrt wurden, da die Gefahr bestand, daß die herantreibenden Stämme die leicht gebauten Fachwerkhäuser zum Einsturz brächten. Es war für Kirchberg ein aufregender Nachmittag, der alle Dorfbewohner stundenlang beschäftigte. Die Wassermassen verliefen sich erst gegen 20 Uhr. Noch bis tief in die Nacht wurde nach der Hochwasserkatastrophe das Wasser aus den Kellern getragen. Am anderen Morgen besichtigten die Besitzer ihre Wiesen und Felder. Ihnen bot sich ein trauriges Bild. Überall lag der Schlamm drei Fuß [etwa 1 m] hoch, und es dauerte Wochen und Monate, bis die ärgsten Schäden beseitigt waren. (Kirchenbuch, Pfarrarchiv Kirchberg)
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1806 |
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1. Nov.
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Untergang des Kurfürstentums Hessen – Kirchberg fällt dem „Königreich Westfalen“ zu – (Jerome Napoleon, Dauer 7 Jahre).
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1813 |
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1813 – 1814: 29 Kirchberger kämpfen im Kurhessischen Armee-Corps gegen Napoleon. Im Museum hängt eine Gedenktafel für diese Freiheitskämpfer.
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1816 |
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Der Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien am 10. bis 15. August 1815 verursachte durch seine Aschewolken eine Verdunkelung der nördlichen Erdkugel. Das hatte verheerende Folgen für die gesamte Menschheit. Auf den „Sommer, der ein Winter war“ folgte eine totale Mißernte wegen anhaltenden Regens. Große Not und Teuerung dauerten auch ins nächste Jahr.
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1821 |
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29. Juni
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Im Organisationsedikt erhält Hessen eine neue Landesverfassung, aber auch alle wieder entstandenen Patronatsgerichte und somit auch die Land und Stadtgerichte werden aufgehoben. Kirchberg wird dem neu gebildeten Kreis Fritzlar in der Provinz Niederhessen zugeteilt. Das Edikt tritt Anfang 1822 in Kraft. |
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1822 |
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Die Sandstein-Dreibogenbrücke über die Ems in der Rieder Straße wird mit 459 Taler Baukosten fertiggestellt. An ihrer Stelle war bereits in der 1685er Flurkarte eine Sandsteinbrücke (allerdings mit nur zwei Bögen) verzeichnet.
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1827 – 29 |
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In diesem und in den beiden folgenden Jahren herrschen sehr strenge Winter. In diesem Winter dauerte die Kälte 83 Tage mit 72 ununterbrochenen Frosttagen mit 28 bis 30 Grad unter Null. Diese Schlechtwettererscheinung betrifft in unterschiedlichem Maße die gesamte nördliche Hälfte der Erde, denn sie ist die meteorologische Folge von Vulkanausbrüchen auf Island und in Südostasien.
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1831 |
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9. Juni
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Das Fest der Verleihung der Verfassungsurkunde für Kurhessen wird auch in unserem Dorfe von der gesamten Einwohnerschaft gefeiert.
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1832 |
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Die Hessische Brandversicherung wird verpflichtend eingeführt. Erstmals bekommt jedes Wohnhaus eine in gewisser Weise amtliche Hausnummer, die sich nach und nach zu einer Orientierungshilfe auswächst und bis 1972 gültig ist. An manchen Häusern sind diese Brandkassen-Nummern noch erkennbar, aber sie verschwinden aus dem Gedächtnis der Bewohner.
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1836 |
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15. August
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Um 14.00 Uhr wütet über Kirchberg ein äußerst heftiges Gewitter, dessen Regenmassen und die dadurch verursachten Überschwemmungen durch den über die Ufer getretenen Matzoffbach in der Kirchberger Gemarkung erhebliche Schäden anrichtete.
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1842 |
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Das neue Backhaus in der „Emstalstraße 33“ wird erbaut. Der zweigeteilte Neubau ersetzt die Backöfen zweier früherer Backhäuser (je einer für das Ober- und das Mitteldorf)
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1866 |
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18. Oktober
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Kurhessen wird am 18. Oktober preußisch, damit wird Kirchberg eine preußische Gemeinde.
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1867 |
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Die preußische Landesaufnahme beginnt, die seit Jahrhunderten gewachsene Flurteilung sehr genau maßstäblich und hochpräzise aufzumessen und zu kartieren.
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1870 |
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Einige Kirchberger Soldaten ziehen im Preußischen Heer gegen Frankreich in den Krieg.
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1873 |
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Gründung der Ziegelei mit der öffentlichen Genehmigung zur Errichtung eines Kalk- und Ziegelbrennofens. Die Ziegelei bleibt über 114 Jahre in Betrieb. Der Standort „Auf der Pitsche“ war schon vorher im Eigentum der Familie Zuschlag. Der Flurname „Auf der Pitsche“ dürfte sich ableiten davon, daß das Gelände zwischen dem Sombach und der Rieder Straße oberhalb der nassen, schlammigen, pfützenreichen Rieder Straße lag, die das gesamte Schwemmland der Emsniederungüberquerten muß.
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1874 |
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Zum Abschluß der Flurbereinigung und Melioration werden die Bauern in die zum Teil neu zugeschnittenen etwa 650 Äcker zwischen Sombach und Ems eingewiesen. In der Gesamten Gemarkung dürfte die Zahl der Äckerchen weit über 3000 liegen. Diese Flurstücke bestehen zumeist auch noch heute, sind aber durch Kauf und Tausch zu wesentlich weniger und damit deutlich größeren Ackerschlägen zusammengelegt worden.
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1876 |
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Sehr heißer Sommer mit wenig Regen. 34 bis 38 Grad Hitze von Juni bis Ende August.
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1878 |
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1872 Zum Jahresanfang werden nahezu reichsweit die vielen alten Maße und Gewichte ersetzt durch die metrischen, noch heute gebräuchlichen Einheiten. Der alte „Acker“ mit ca 2.386,5 m² Größe lebt im Volksbewußtsein weiter als „Preußischer Morgen“ von 2.500 m². Das a (Ar, 100 m²) und das ha (Hektar, 100 Ar, 10.000 m²) sind erst im späten 20. Jahrhundert allgemein gebräuchlich geworden. |
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14. Dezember
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Der Lehrer Fechter von Kirchberg wird als Sachverständiger zur amtlichen Untersuchung des Schweinefleisches auf Trichinen auf Widerruf bestellt und eidlich verpflichtet. Der königliche Landrath: C. v. Eschwege.
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1879 |
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28. April
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Fruchtpreise zu Cassel je dz (Doppelzentner = Dezitonne, 100 kg)
- Weizen 100 kg im Mittel 19,75 Mark
- Roggen 100 kg im Mittel 16,60 Mark,
- Hafer 100 kg im Mittel 18,96 Mark.
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1882 |
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Eine Glocke der Pfarrkirche zu Kirchberg wird als unbrauchbar entfernt (v. Dehn-Rotfelser). Der Turm erhält zwei neue Glocken: Die erste Glocke: 1,03 m Durchmesser, 0,82 m hoch, trägt am Halse die Inschrift: UMGEGOSSEN FÜR DIE GEMEINDE KIRCHBERG VON HENSCHEL IN CASSEL – und darunter auf dem Mantel in sechs Zeilen: ZVR ZEIT DES PFARRERS H. MANNEL DES SCHULLEHRERS W. MÖLLER DES GREBEN D. ZUSCHLAG DER VORSTEHER H. SCHMIDT U. K. LUDOLPH 1839 – Unter der Schrift Fries aus Weinlaub und Trauben. Die zweite Glocke: Durchmesser 0,90 m, Höhe 0,67 m, Inschriften: UMGEGOSSEN DURCH GEBR. ULRICH IN APOLDA 1900 ZUR ZEIT DES PFARRERS PAULUS, LEHRERS FECHTER BÜRGERMEISTERS HEINR. MINKEL, VICEBUERG. DANIEL SPENGLER GEMEINDERATH CONRAD ZUSCHLAG 1882 – Und gegenüber unter einem Kreis, worin ein Christuskopf: SO RUFET DER GUTE HIRTE DIR ZU KOMM HER ZU MIR, BEI MIR IST RUH UND FRIEDE OHNE ENDE
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1883 |
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Einführung der „Mitteleuropäischen Zeit“. Sämtliche Uhren werden 22 Minuten vorgestellt. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß „12 Uhr Mittags“ an jedem Ort jeweils am Sonnenhöchststand festgelegt war.
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1903 |
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Die Ziegelei erhält einen neuen Ringofen zur Herstellung hochqualifizierter Vormauerziegel, Klinker, Bodenplatten, Dachziegel und nach wie vor auch normaler Mauerziegel. |
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1906 |
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In Kirchberg wird eine ländliche Fortbildungsschule ins Leben gerufen. Die Schülerzahl beträgt 17 pflichtige und 5 freiwillige Schüler.
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1911 |
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28. September
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Beide dem Baron von Buttlar gehörenden Häuser (Bergtor [3] und [5?]), gegenüber der Schule (Bergtor 4) liegend, brennen nieder. Glücklicherweise kann durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und infolge des günstigen Windes das Feuer sich nicht weiter ausbreiten. Die Ursache des Brandes kann nicht genau festgestellt werden. Das seinerzeitige Schulgebäude („Bergtor 4“) sind nicht in Mitleidenschaft gezogen.
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1913 |
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30. Mai
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Ein schweres Gewitter zieht mit wolkenbruchartigem Regen, vermischt mit Hagel, über das Dorf. Es verwandelt den unteren Teil des Dorfes in einen See, und die Straßen werden zu Sturzbächen. Das Wasser steht über einen halben Meter hoch und durch die Gewalt des Wassers werden Wege aufgerissen und Steine fortgeschwemmt.
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1914 |
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1. August
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Abends 6 Uhr gibt der Dorfdiener Eubel mit der Ortsschelle bekannt: „Morgen ist der erste Mobilmachungstag!“. Der 1. Weltkrieg ist in Kirchberg angekommen. Am folgenden Tag wird in der vollbesetzten Kirche ein Abendmahlsgottesdienst für die Kriegsteilnehmer gehalten. Drei Einwohner müssen Abschied nehmen und ziehen nach alter Sitte am späten Abend vor ihrer Abreise durchs Dorf, Soldaten- und Abschiedslieder singend.
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1918 |
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25 Soldaten aus Kirchberg kehren nicht in die Heimat zurück |
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1922 |
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Die Metzer Straße wird neu gebaut, Das Material für die Packlage und den Schotter wird aus dem frisch eröffneten Bilstein-Steinbruch gewonnen. Die bisherige Dorfverbindung war ein Fußweg vom heutigen Lindenweg unter dem hohen Matzoffsrain entlang bzw. der Feldweg übers Hemmenhohl.
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1932 |
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2. Juni
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Vier Frauen verunglücken am Rieder Berg durch Blitzschlag bei einem Gewitter. Zwei Frauen werden erschlagen, ihre Kleider verbrannt und die flüchtenden Frauen verletzt.
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Die Chronik von Kirchberg wurde im Frühjahr 2020 in Vorbereitung der 1000-Jahr-Feier von dem Vorstand überarbeitet und ergänzt.
Grundlage dafür waren:
- Auskünfte über die Geschichte des Dorfes bis 1971 gibt die von Pfarrer Arno Reinhardt verfaßte „alte“ Chronik (vergriffen, überarbeitete Neuauflage in Vorbereitung).
- Die jüngere Geschichte (ab etwa 1939) ist ausführlich dargestellt im Buch „975 Jahre Kirchberg“, welches zum großen Fest im Jahre 1996 erschien.
Dieses Buch „975 Jahre Kirchberg“ mit über 270 Seiten, vielen historischen Bildern und farbigem Panorama-Umschlag ist für 5 €uro noch zu erwerben beim Ortsbeirat und im Heimatmuseum im Bergtor.